Arbeitskreis Soziales zu Gast im St. Josephshaus Groß-Zimmern
Zusätzlich zu den Themen Jugendhilfe und Inobhutnahme, die den Kreistagsabgeordneten durch ihre Tätigkeit im Jugendhilfeausschuss und anderen Fachgremien bereits bekannt waren, gaben die Bereichsleiter des St. Josephshauses interessante Einblicke in ihr Arbeitsfeld und erörterten die dabei aufkommenden alltäglichen Probleme. Dabei wurde insbesondere auch die Führerscheinthematik besprochen. Der Hintergrund ist, dass Jugendliche, die im St. Josephshaus erfolgreich eine Ausbildung in den bereits erwähnten Werkstätten abgeschlossen haben, vielmals keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, weil sie über keinen Führerschein verfügen. Die für eine Fahrschule anfallenden Kosten können von den Jugendlichen und ihren Familien meist nicht aufgebracht werden.
Die Arbeitskreisvorsitzende Marita Keil aus Modautal sagte zu, dieses Problem in die dafür zuständigen Kreisgremien einbringen zu wollen. Eine Unterstützung von wenigen hundert Euro an dieser Stelle, kann ein Vielfaches an Unterstützung im SGB II Bereich einsparen.
Es war spannend einmal hinter die Mauern blicken zu dürfen, an denen man schon so viele Male vorbeigefahren ist, fasste das Arbeitskreismitglied Gabi Pauker-Buß aus Fischbachtal den Besuch zusammen. Abschließend verabschiedete sich der CDU-Arbeitskreis mit einem herzlichen Dank an den Einrichtungsleiter des St. Josephshaus Herrn Pelz und sein Team für den sehr informativen Nachmittag, mit dem Versprechen den neu gewonnenen Kontakt zu halten.