Mit diesem Antrag setzt die CDU-Fraktion im Kreistag ihre Bemühungen fort, mehr Effizienz und weniger Kosten auch im Bereich der Volkshochschulen zu erreichen. Dabei solle das Ziel der Verhandlungen sein, die beiden Volkshochschulen in eine andere Rechtsform, z.B. in einen Eigenbetrieb zu überführen.
"Die Zusammenlegung der Gesundheitsämter hat gezeigt, wie erfolreich ein solche Maßnahme sein kann. Die Arbeit läuft heute dort optimale". so die Fraktionsvorsitzende Karin Neipp.
Aufgrund dieser positiven Erfahrung hofft sie, dass der Kreistag auch im Falle der Volkshochschulen eine Kooperation für sinnvoll erachtet und einen entsprechenden Beschluss fasst.
Die Vorteile einer Zusammenarbeit liegen klar auf der Hand, argumentierten die Arbeitskreisvorsitzenden Hesser (Schule Sport und Kultur) und Zachertz (Haupt- und Finanz): Kurse müssten nicht doppelt angeboten werden, die Angebote werden kundenorientierter möglich und Einsparungen erfolgen durch Kostenteilung in allen Bereichen. "Auf diese Weise lassen sich auch Kurse anbieten, die nicht kostenneutral verlaufen, die aber aktuell und sachbezogen sind und der Aufgabenstellung der Volkshochschulen entsprechen", hob Zachertz hervor.
