Der Arbeitskreis Kultur, Schule und Sport der CDU-Kreistagsfraktion stellt sich hinter den CDU-Kreisvorsitzenden Manfred Pentz und bestätigt seine Aussage, dass die Rot-Grüne Kreisregierung dem Antrag der CDU-Fraktion zur Hochbegabtenförderung nicht genügend Achtung geschenkt und ihn aus nicht nachvollziehbaren inhaltlichen Gründen abgelehnt habe. „Ich freue mich, dass sich der Kreisvorsitzende dieses wichtigen Themas annimmt!“ lobt Arbeitkreissprecher Marco Hesser. „Hier wird wieder einmal deutlich, dass sich die Kreispartei mir den Themen im Landkreis auseinandersetzt!“
Pentz habe die Sachlage korrekt geschildert, stärkt Hesser dem Kreisvorsitzenden den Rücken: Sprecher der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hätten sich zumindest in der Ausschusssitzung vor der Kreistagsitzung dahingehend geäußert, dass im Kreis diesbezüglich genug getan werde und man sich um Hochbegabte nicht kümmern müsse. Genau diese Ansicht verurteilt Hesser, da viele Hochbegabte unerkannt bleiben und gefördert werden müssen. In diese Richtung ziele auch der Antrag der CDU-Fraktion, „Hochbegabung erkennen und fördern“, so der Schulpolitiker: „Es reicht eben nicht aus, sich nur um Schwächere zu kümmern; auch besonders Begabte benötigen Beachtung und Förderung, um nicht abzurutschen“. Hätte die Sprecherin der Fraktion Freie Wähler nicht beantragt, den Antrag im Geschäftgang zu belassen und sich durch Fachleute kundig zu machen, hätte die CDU-Fraktion im Ausschuss nicht auf eine Abstimmung verzichtet. In diesem Fall wäre der Antrag von der Mehrheitsfraktion abgelehnt worden.
„Dass Manfred Pentz in seiner Halbjahresbilanz die tatsächlichen, von der Öffentlichkeit nicht gesehenen Hintergründe aufzeichnet, ist richtig und wichtig“, erklärte auch die Fraktionsvorsitzende Karin Neipp. Sie versichert, dass die CDU-Kreistagsfraktion sich weiterhin um dieses Thema kümmern wird.
